Goa’uld

Goa’uld sind parasitäre, schlangenartige Lebewesen, welche sich humanoider Lebensformen als Wirte bedienen; dabei dringen sie duch den Mund oder den Nacken in den Wirtskörper ein, wickeln sich um die Wirbelsäule und verbinden sich mit ihr. Dadurch übernehmen sie vollständige geistige und körperliche Kontrolle über den Wirt, verbessern aber auch dessen körperlichen Eigenschaften im Hinblick auf die Lebensdauer und Immunität gegenüber einer Vielzahl an Krankheiten. Obwohl sie oft als wirbellos beschrieben werden, sieht man in späteren Folgen Skelette toter Goa’uld. Jede Goa’uld-Larve wird von einer Goa’uld-Königin geboren, die sich asexuell vermehrt und durch ein genetisches Gedächtnis ihre Erinnerungen an ihre Kinder weitergibt; dies kann jedoch auch von der Königin unterdrückt werden. Durch diese Überlegenheit und die extrem hoch entwickelte Technologie, die vollkommen auf dem Rohstoff Naquadah basiert, sind sie in der Lage, ganze Völker zu unterwerfen und sich von ihnen als Götter verehren zu lassen. Jeder Goa’uld (außer jene auf ihrer Heimatwelt) trägt in seinem Körper einen kleinen Klumpen Naquadah, von dem er einiges im Blut des Wirtes verteilt, und mit dessen Hilfe der Wirt fähig ist, Goa’uld-Handgeräte zu führen.

Die Goa’uld-Larven wachsen in den Bauchtaschen der Jaffa-Krieger heran und suchen sich nach einem Reifeprozess von etwa sieben Jahren einen ersten Wirt.

Die Führer der Goa’uld nennen sich selbst Systemlords. Normalerweise wollen sie nicht miteinander kooperieren und tragen Machtkämpfe aus, sollte es aber beispielsweise notwendig sein, gegen einen übermächtigen Feind vorzugehen, schließen sich in einem losem Verband zusammen.

In der Sprache der Goa’uld heißen die Menschen Tau'ri.

Na klar